Kurzeinführung Punktur

 

 

 

 Kurzeinführung zu Reflexzonen und Triggerpunkten

 

Alle Ursprungs-Werte zu Muskelspannungen und Stoffwechselprozessen sind hauptsächlich im Gehirn gespeichert, bzw. können über dieses beeinflusst werden.

Die Kommunikation zwischen Hirn und Organen findet überwiegend über das Nervensystem und Hormonausschüttungen statt.

 

Über Reflexzonen und Triggerpunkte wird eine Wiederherstellung der korrekten (gesunden, gespeicherten) Werte angeregt und eingeleitet. Dies erfolgt über entweder schon/noch vorhandene, sprich verfügbare Ressourcen oder bringt uns beim Fehlen derjenigen dazu, die Stoffe oder Maßnahmen im Aussen zu holen. Das kann auch unter Umständen auch ein Nahrungsbestandteil ein Nahrungsergänzungsmittel, ein chemisches Medikament, ein Antibiotika, eine Massage oder ein chirurgischer Eingriff sein.

 

Punkte finden sich

a: An genau diametral am Körper entgegengesetzten Stellen (rechts/links, oben/unten, vorne/ hinten , oder diagonal gespiegelt)

b: Auf Reflexzonen, die sich durch Form, Ort oder Entstehungszeit einem körperlichen                          „Regelkreis“ zuordnen lassen und auch dadurch zu finden sind.

 

Erkennbar werden sie durch:

 

1. Anzahl der Nervenenden in der Reflexzone ( Handreflexzone: Finger=Kopf, Fußreflexzone: Zehen=Kopf)

 

2. Form (Beispiele)

Ohr: Säugling kurz vor Geburt = Werte zu dem Zeitpunkt und Punkteplazierung, Wirkung auf Gewebebildung.

Hand: Nervensystem-Steuerung (Emotion = akuter Stoffwechsel durch Nervenenden-, bzw. Sensorenanzahl)

Unterschenkel und Knie: Struktur und Reizleitung, da dort gleiche Form wie Wirbelsäule 

(Lordosen und Kyphosen)

 

3. Zuordnung gibt es auch zu „energetischen Reizleitungs-Systemen“ oder Muskelketten

Beispiele:

Akupunktur auf Meridianen

Druckpunkte auf vom Körper entfernteres oder näheres Gelenk

Ayurveda-Punkte

 

Areale oder Punkte können durch unterschiedliche Stimulation angeregt werden:

1. Fingerdruck, Metallspitze, Akupunkturnadel, Kristallspitze

2. Chemischer Reiz: z.B. Pfefferminzöl; Tigerbalsam (lösen Zellstoffwechselprozesse aus)

3. Temperaturreize (Kirschkernkissen, Wärmflasche, Moxazigarre, Eiswürfel …)

4. Licht und Strom (Laser, Led, Bioresonanzgeräte)

 

 

Bei Fingerdruckstimulation entscheidet die Empfindlichkeit über die Genauigkeit der Druckpunkte und das Angleichen/Nachlassen der „Schmerzhaftigkeit“ entscheidet über die Dauer. Manchmal ist auch eine mangelhafte Sensibilität (im Vergleich zur Umgebung) ein Hinweis. Bei "spitzer" Berührung ( Metall, Kristall) tritt meist ein elektrisierendes, heißes Gefühl auf.

 

Je nach Empfindsamkeits-Charakter des zu Behandelnden ist nach einfühlsamer Drucksteigerung mehr oder weniger Krafteinwirkung stimmig. 

Faustregel: Muskulöse (meist eher Männer) brauchen oft etwas Zeit bis zu einer spürbaren Reaktion und sanfteren Druck; Sensiblere oder zartere Naturen reagieren schneller und brauche oft stärkere Stimulanz für eine Wirkung.

Hilfreich kann auch das Hinlenken einer sinnlichen Qualität ( Farbe, Temperatur, Duft, Geräusch) an den Druckpunkt sein. Der Stoffwechsel reagiert auf gespeicherte und auf Relevanz bewertete Sinnesreize. Dies kann die Wirkung der Stimulanz immens steigern. 

 

Akutes Geschehen wie Schmerzen aufgrund Muskelverspannungen reagieren in der Regel schnell, wobei chronische Beschwerden meist mehrere Behandlungen mit sich verändernden Punkten und Arealen benötigen.

 

 

Selbstbehandlungen sind nur bei harmlosen muskulären Verspannungen zu empfehlen. Chronische Beschwerden, die meist länger bestehen und mehrere Gewebe, bzw. Organsysteme betreffen (Dekompensationsgeschehen), sollten selbstverständlich wegen zu erwartender Symptomverschiebungen oder Krisen medizinisch ausgebildeten Behandlern (Arzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut) vorenthalten sein!

 

 

 

 

 

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