Nebelwaldschneckschreck

 

 

 

Der gehässige
grellgrüne Nebelwaldschneck
wittert oh Schreck
den müden Wanderer
im Morgengrauen

Er lenkt
seine Schritte
wie sonst kein Anderer
von der Mitte
des Weges ins gurgelnde Moor

Dort warten
gefrässige Madenarten
auf den Tor
sein Fleisch und seine Knochen
Nichts wird verschenkt

Atemlos
verklingt sein Schreien
im nasskalten Maien
kurz ist Ruhe bloß
schon ist der Nächste gerochen