Unsichtbare Mittelpunkte

 

 

Wenn unsichtbare Mittelpunkte 

Dich an den Rand

der Verzweiflung treiben

Standpunkte klare

oder das Wahre

nicht mehr

den dichten Nebel aufreiben

Wenn sie wieder und wieder 

all Deine Altare

sprengen

Angst und Zorn vermengen

schmerzen wie ein Dorn

von gestern und heute

hinten wie vorn

Trotz Weh und Achl

lach dir Flügel

spring

öffne beim Singen 

neuer Lieder die Schwingen

und brems den ersten Sturz

mit einem Furz

So bleibt oben

was Dir stinkt

hat sich bald verloren

über dem Wind 

in den Ohren

Unten winkt so mal eben

Dein neues Leben