
Mit der Vorfreude auf Sizilien war der Abschied von Paola nicht schwer. Der Regiozug fuhr plünktlich los, es ging bei Sonnenschein zwischen den Tunneln immer wieder direkt am Meer entlang. So hatte ich mir die Zugfahrten rund ums Mittelmeer ursprünglich vorgestellt.
Da ich in Villa S. Goivanni nach Plan nur fünf Minuten für den Umstieg hatte und der Zug schon fast zehn Minuten Verspätung hatte, sputete ich mich, sprang aus dem Zug und rannte dorthin, wo mich die freundliche Zugbegleiterin hinschickte.
Gleich umˋs Eck war auch schon der Pier und ich hoffte noch früh genug dran zu sein. Als ich endlich am Schalter stand und mein mit soviel Herzblut und riesigen Löchern im Nervenkostüm bezahltem Ticket vorzeigte, lächelte die Dame nur: "Das hier ist eine andere Reederei. Ihr Ticket ist für Reggio Calabria!"
Sie bot mir ein neues Ticket für vier(!!!) Euro an, was ich sofort annahm und bat mich dann im Warteraum Platz zu nehmen, bis aufgerufen würde. Eine Stunde später saß ich in der Fähre und nach weiteren 20 Minuten spazierte ich zwischen vielen anderen Gepäckträgern vom Pier geradeaus die etwa 500 Meter zum Bahnhof. Dort hatte ich immer noch fast eine Stunde Zeit bis mein Zug nach Falcone losfuhr. Im Bahnhof von Messina ist es leicht, das richtige Gleis zu finden, deshalb konnte ich mir nach dem Scouten noch in der Cafeteria einen leckeren Espresso genehmigen.

Der Zug überraschte mich. Es war der bisher modernste Zug in Italien, in den ich eingestiegen bin. Die neuen Waggons waren großzügig geschnitten mit Superbequemen Sitzen. Der Nachbarwagon hatte nur feste Sitzein den Ecken und zwischendrin Klappsitze an der Wand. Da hätte man eine Tanzveranstaltung drin machen können. Bahnhof für Bahnhof füllten sich die Sitze und irgendwann besetzten auch tanzunwillige E-Fahrräder einer Seniorengruppe den Nachbarwaggon. Bevor es wirklich eng wurde, durfte ich aussteigen und maschierte nach kurzer Orientierung die wenigen Meter durch Falcones Sträßchen zu meinem neuen Domizil.
Falcone hat eine interessante Aufteilung. Die Strassen und Gassen dazwischen erinnern mich etwas an Barcelonette. Nur viel kleiner ist es und die Häuser halb so hoch. Touristisch aufgepeppt ist hier wenig. Einzig die Mäuerchen am Strand sind mit Mosaikenfischen und -bildern und mit Kakteen gefüllten bunten Blumentöpfen geschmückt. Doch gerade das macht den Charme des Dorfes aus. Es gibt zwei oder drei Bars, in denen entweder ältere Herren an ihrem Stammtisch sitzen oder an der Hauptstrasse die Kingˋs Bar, die wie ein Café aufgemacht ist. Dort kommen Einheimische zum Espresso vorbei, sitzen ältere Schüler und machen gemeinsam Hausaufgaben oder gönnt sich Oma ein Stück Torte. Hier verbrachte ich täglich ein Stündchen mit meinem Gedeck an der Tastatur zum Schreiben dieser Zeilen.
Am zweiten Morgen wachte ich früh auf und erschrak, weil ich Stimmen in der Wohnung hörte. Sie kamen aber von einer Etage tiefer hinter einer einfachen Wand mit der die Wendeltreppe ins Erdgeschoß von meiner Wohnung abgetrennt war. Na super, dachte ich, jetzt ist unten auch vermietet. Bei der Schalldurchlässigkeit der Wände in ganz Italien und dem stimmlichen Temperament und der dazu passenden Lautstärke schwante mir nichts Gutes für die restlichen Tage meines Aufenthaltes.
Irgendwann war Ruhe und etwas später umrundete ich das Haus, bzw. ging in die nächste Gasse, um zu schauen, ob dort der Eingang ist und ich vielleicht die neuen Mitbewohner begrüßen kann. Von meiner Eingangsseite aus gab es nämlich keine Möglichkeit, die dortige Terassentür von Außen zu öffnen. Tja - welche Überraschung: Es ist eine Arztpraxis, die drei Mal die Woche von 7.30 bis 9.30 geöffnet hat. Prima! Meine Abende und Nächte sind gerettet!
Meine Gasse ist eine Sackgasse mit einem dreistöckigen Haus am Ende, dessen Läden alle geschlossen sind und mit jedem Tag stand mehr Sperrmüll davor Die Häufen drohten, bald auch bis vor mein Hoftor zu wachsen. Doch am dritten Abend stand mein Nachbar mit seinem Porsche Cayenne vor dem Haus und klärte mich auf, dass er am renovieren ist, deshalb ausgeräumt hat und das Zeug die anderen Nachbarn nicht stört, weil ihr Eingang auf der Nachbarstrasse ist.
Als ich mir am Abend im berühmt berüchtigten Pollo-Grill von Falcone ein Hähnchen holen wollte, stand da schon das halbe Dorf. Ich merkte ich erst zu spät, dass man ein Märkchen mit Nummer ziehen muss und wurde, als ich endlich drankam, auf den nächsten Abend vertröstet. Ohne Anruf am Tag vorher oder Eintrag ins Bestellbuch hat man keine Chance. Man kann nur Pommes bekommen. Oder eine Mischung aus Kartoffeln, Würstel und Hähnchenklein, das in Pfannen unter dem sich drehenden Geflügel langsam vor sich hinbrutzelt. Verständlich, denn das sich im riesige Holzofen drehende gerupfte Federvieh braucht seine Zeit bis es knusprig ist. Das Nachladen des Trommelrevolvers vor der Glut am selben Abend ist sinnlos. Denn nur so ist sicher, dass keines der Tiere umsonst gestorben ist und im Mülleimer landet.
Auch wenn ich zuhause auf auch diese Art Fleischeslust verzichte, hier musste es sein!
Schon seit Tagen hatte ich das riesige Gebäude mit dem Zwiebelturm auf dem Berg am Ende der Bucht im Auge. Heute am dritten Tag nach meiner Ankunft wagte ich den Aufstieg. Nachdem ich Goggle, OSMand und Komoot ausgiebig befragt hatte, entschied ich mich für den direktesten Weg. Ich hätte es ahnen können! Nach ein paar letzten hundert Metern im Flachen und auf Teer wurde es steinig und bald schon ging es immer steiler über Treppenstufen und Treppenstufen und Treppenstufen, zwar mit Geländer, aber ohne Schatten hoch auf den ersten Kamm. Irgendwann in der Mitte des Weges, welch Jubel, kam ein beschattetes Brückchen über einen murmelnden Bach. Die Pause hatte ich mittlerweile dringend nötig und ich erinnerte mich an meine noch volle Wasserflasche und den Riegel, den ich glücklicherweise im Rucksach hatte. Wenn schon so doof, um die Mittagszeit auf einen schon von Weitem nur mit kleinen Büschen bewachsenen Berg zu klettern, hatte ich zum Glück wenigstens so weit gedacht. Nun war mir auch klar, warum mir nur vereinzelt Wanderer entgegenkamen, aber kein einziger den Weg nach oben nahm.
Als Stoiker hadere ich in solchen Situationen nicht , sondern nehme an, dass es schon irgend einen Sinn hat, dass ich mich in diese Situation gebracht habe. Folgerichtig nahm ich die Herausforderung an und kämpfte mich weiter Stufe um Stufe nach oben. Kurz vor der Basilika der schwarzen Madonna wurde es so steil, dass sich der Pfad trotz Stufen in Schlangenlinien einen Weg suchen musste. Aber zu meiner Freude nun unter Olivenbäumen. Kurz vor dem Ziel wollte dann das doofe Komoot, dass ich bei der nächsten Gelegenheit umdrehe. Was ich natürlich nicht tat und bald schon die letzten, nun wieder befestigten Treppen zur Basilika überwand. An einer Batterie Container-Toilettenhäuschen vorbei erreichte ich den Vorplatz der Kirche.
Was soll ich sagen. Wieder hatte ich nicht an das Naheliegendste gedacht. Es war Sonntag! Der Platz vor der Kirche und an den wohl unumgänglichen Nippesbuden an so einem Touristen-Hotspot war gerammelt voll und ich wollte sofort ins Innere der Kirche flüchten. Sie war geschlossen! Der Übesetzer meines Handys belehrte mich, dass sogar Kirchen im Süden mittags eine Siesta machen müssen. Dann halt zuerst einen Espresso! Obwohl die Tische am Café gegenüber der Kirchentreppe alle besetzt waren, fand ich im geräumigen Inneren einen Platz am Fenster mit traumhaftem Ausblick.
https://maps.app.goo.gl/smrJgnwXeVrpzZs68
Mein Blick von dort fiel zuerst auf die Tische, die zum Restaurant des gleichen Lokals gehören und sich auf kleinen, von Bäumen beschatteten bis hinunter zu einer großen Terasse am Hang entlang schlängelten. Mich erstaunte später, dass die Preise auf der Tafel am Eingang zu diesem erlauchten Restaurant erstaunlich human sind!
Als ich den Café genossen und mein Tagespensum geschrieben hatte, war auch die Kirche wieder geöffnet. Puh! Um voll zu sein, war sie zu groß, doch der Geräuschpegel war eines Gotteshauses unwürdig. Ich übte mich wieder in Akzeptanz und schaffte es dank der trotz Touristen gut spürbaren Ausstrahlung dieses Kraftplatzes und ihrer Schönheit (Es ist mit Abstand das schönste und hellste Gotteshaus, das ich bisher betreten habe!) ganz ruhig zu werden. Bald wurde es wieder leer und nur wenige stille Menschen saßen noch außer mir auf den Bänken. Die Massen wurden wohl wieder mehr von der Nippesstrasse mit ungezählten Ständen angezogen. Wie gut kann ich angesichts dessen die Reaktion von Jesus auf die Händler nachvollziehen. Ich würde einen Bannkreis von mindestens hundert Metern um das Haus ziehen!(Ist doch wahr, ey!)
Als ich den Café genossen und mein Tagespensum geschrieben hatte, war auch die Kirche wieder geöffnet. Puh! Um voll zu sein, war sie zu groß, doch der Geräuschpegel war einers Gotteshause unwürdig. Ich übte mich wieder in Akzeptanz und schaffte es dank der trotz Touristen gut spürbaren Ausstrahlung dieses Kraftplatzes und ihrer Schönheit (Es ist mit Abstand das schönste und hellste Gotteshaus, das ich bisher betreten habe!) ganz ruhig zu werden. Bald wurde es wieder leer und nur wenige stille Menschen saßen noch außer mir auf den Bänken. Die Massen wurden wohl wieder mehr von der Nippesstrasse mit ungezählten Ständen ohne Ende angezogen. Wie gut kann ich angesichts dessen die Reaktion von Jesus nachvollziehen. Ich würde sogar noch einen Bannkreis von mindestens hundert Metern um das Haus ziehen!(Ist doch wahr, ey!)
Als ich den Café genossen und mein Tagespensum geschrieben hatte, war auch die Kirche wieder geöffnet. Puh! Um voll zu sein, war sie zu groß, doch der Geräuschpegel war einers Gotteshause unwürdig. Ich übte mich wieder in Akzeptanz und schaffte es dank der trotz Touristen gut spürbaren Ausstrahlung dieses Kraftplatzes und ihrer Schönheit (Es ist mit Abstand das schönste und hellste Gotteshaus, das ich bisher betreten habe!) ganz ruhig zu werden. Bald wurde es wieder leer und nur wenige stille Menschen saßen noch außer mir auf den Bänken. Die Massen wurden wohl wieder mehr von der Nippesstrasse mit ungezählten Ständen ohne Ende angezogen. Wie gut kann ich angesichts dessen die Reaktion von Jesus nachvollziehen. Ich würde sogar noch einen Bannkreis von mindestens hundert Metern um das Haus ziehen!(Ist doch wahr, ey!)
https://maps.app.goo.gl/mQoEW5PwkaGXosa67
Der Rückweg war eine Herausforderung der anderen Art. Dass ich nicht den gleichen Weg zurückgehen wollte, auch wenn er um einige Kilometer kürzer ist, als die Strasse, dürfte nach der Lektüre oben dem Leser klar sein. Doch hätte ich es geahnt ... ! Wie ich schon in meinem Beitrag aus Rom geschrieben habe, sind Fußgänger in Italien in der Regel nicht vorgesehen. Erst recht nicht auf kurvenreichen Bergstrassen! Wie oft ich mich an den Berghang gedrückt habe, hoffend dass nicht gerade an der Stelle zwei Fahrzeuge zugleich aneinander vorbei wollen oder ein Mottorrad die Kurve schneidet, weiß ich nicht mehr. Nur dass ich froh war, als ich wieder unten in Oliveri ankam und mich im Schatten auf dem "Gehweg" zwischen Hauswand und Autospiegel durchwinden konnte.
Am Bahnhof angelangt, wurde ich zu meinem Entzücken noch Zeuge einer Zuggeburt, denn die Gleise kamen in Sichtweite direkt aus dem Berg, auf dem ganz oben die Basilika der schwarzen Madonna steht. Das Beweisfoto habe ich direkt hier darunter plaziert!

An die nächsten Nächte, bzw. Morgen erinnere ich mich weniger gerne. Um kurz nach sieben Uhr wachte ich am Samstag auf und dachte, es wären Fremde in meiner Wohnung. Waren es auch, jedoch ein Stockwerk tiefer, wo das Ende der Wendeltreppe durch eine Rigipswand blockiert war. Die Gespräche zwischen mehreren Personen waren so laut und deutlich, dass ich, wenn ich Italiener wäre, jedes Wort verstanden hätte. Doch dann hätte ich nicht an andere Mieter im unteren Stock gedacht, sondern gleich bemerkt, dass unter mir eine Arztpraxis ist, an der an vier Tagen die Woche von eigentlich 7.30 bis 9.30 Sprechstunde stattfindet. Mal davon abgesehen, dass der Vermieter davon nichts in seiner Anzeige stehen hatte - es steht sogar drin, dass es sehr ruhig ist - kann man so natürlich die ärztliche Schweigepflicht völlig vergessen. Zusätzlich begann nach dem Wochenende auch der (wirklich) nette Nachbar, das direkt angrenzende Haus mit gleich mehreren Schlagbohrern vom alten Bodenbelag zu befreien. Zwei volle Tage lang, ab acht Uhr.
Aber okay, da war ich ja wegen des Arztes schon wach. Und ausserdem am Tag unterwegs. Also störte mich das weniger.
Vielleicht hat mich das sogar zu weiteren und längeren Ausflügen gezwungen, die ich sonst nicht gemacht hätte. Ich lief am Strand entlang oder fuhr mit dem Zug mehrfach nach Olivieri und traute mich auch endlich, nachdem das Wasser, das meine Füße bem Strandlauf küsste, von Tag zu Tag wärmer wurde, das erste Bad im Meer zu nehmen. Es war göttlich erfrischend, denn mittlerweile wurde es auch draußen richtig warm. 28 Grad im Schatten am Tag und gefühlt auch des Nachts unter der Bettdecke. Meine Strandläufe dorthin (etwa eine Stunde hin, der Suche und dem Bau von geeigneten Strandwächtern eingeschlossen) kr+nte ich mit einer Schreibsession im (noch) ruhigen Tyndary Restaurant.
https://maps.app.goo.gl/W3bh3nZEU7DXZQe66

Der Ausflug nach Milazzo am letzten Tag meines Aufenthalts in Falkone war besonders beeindruckend!
Wie es nun einmal meine Art ist, muss ich, wenn es etwas Interessantes auf einem für mich zu Fuß erreichbaren Berggipfel gibt, da auch unbedingt hinauf! Über dem Hafen in Milazzo, den man vom weit entfernten Bahnhof aus mit dem in zwanzigminütigem Abstand fahrenden Bus 4 erreicht, thront eine Festung.
https://maps.app.goo.gl/z4nknCVK3Qbzac1Y9
Auch wenn es Eintritt kostet, lohnt sich der Besuch! Die Anlage ist riesig und es gibt echt viel Unterschiedliches zu bestaunen. Es beginnt mit einem Raum, in dem die Gefahren der Schifffahrt für Meeressäuger und die Folgen der Plastikabfälle im Meer mit Videos und Schaukästen informiert wird, dann kam ich auf meiner Entdeckungstour zu einem Naturgarten in dem jedes Kraut mit Schildchen bezeichnet ist. Auf halber Höhe ist eine Kathedrale und neben dieser ein großes Freilufttheater. Weiter oben, als die richtigen Festungsanlagen begannen, hat ein Maskenbauer einen extra Raum, in dem er den Besuchern anhand vieler von ihm hergestellter Masken die vielfältigen Einflüsse verschiedenster Völker auf die Kultur Siziliens erklärt. Jetzt weiß ich auch wofür ich immer die getrockneten Bananenblätter gesammelt habe. Dank seiner Hilfe weiß ich, wie ich daraus eine Maske machen kann.
Eigentlich dachte ich, dass ich nun Alles gesehen hätte. Aber nein, nun ging es erst richtig los. In den vielen zugänglichen Räumen, die dann noch folgen sind die unterschiedlichsten Museumsstücke zu sehen. Ob nun zur Geschichte und Verteidigung, oder der Fischerei und Handwerkszeug aus früheren Zeiten. Es wollte einfach nicht aufhören. Selbst die vielen vergitterten Räume, in denen wahrscheinlich die Soldaten untergebracht oder Gefangene eingesperrt, sind offen und ganz oben wartet eine Plattform, auf der man rundum einen freien Blick auf die Halbinsel und weit hinaus aufs Meer hat.
Auf dem direkten Weg bergab lief ich direkt auf die Washington Bar zu. Die Bilder hier drunter zeigen, weshalb allein der Platz schon einladend ist. Leider verstand die Bedienung nur Italienisch, brachte mir den für nach dem Essen bestellten Espresso vor dem Essen, nach Übesetzungshilfe von Nebentischen dann eine Kanne Tee (auch vor der Pizza und dem Salat). Die Pizza war gut, im Salat fehlte der angeschriebene Thunfisch. Beiden hätten zusammen 16€ gekostet und am Ende zahlte ich mit Trinkgeld 27€. Dass mich gerade ein kleines Bier und ein Espresso 9€ gekostet haben, ist mir erst bewusst geworden, als ich schon auf dem Weg zum Bus Richtung Bahnhof war.
Also: das Lokal ist schon zu empfehlen, doch am Besten holt man sich gleich Hilfe vom Smartfone-Übersetzer (so man Netzt findet) und fragt vor der Bestellung nach den Getränkepreisen.
Mein Abschied von Falcone war wegen der schönen Entdeckungen die Tage zuvor doch etwas wehmütig. Wie eigentlich überall, wo ich nicht nur zwei Tage blieb, sondern fünf oder sechs Tage gebucht hatte.
Doch im Zug erfasste mich beim Anblick der vorbeiziehenden Städchen und des Meeres durch das Fenster sogleich wieder Reisefieber und ich war gespannt, ob meine Entscheidung die Fahrkarte für die Schiffsfahrt durch die Meerenge direkt an der Anlegestelle zu kaufen, mich sicher zur Zugverbindung nach Taranto bringen würde.
Sie tat es, denn der Schalter war direkt an der Anlegestelle und die Fahrt mit 2€50 die absolut bisher günstigste Variante!
Das Kätzchen war mit seiner Mutter Stammgast im Cafe direkt am Fährhafen in Villa S.Giovanni.
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