Auf den Seiten, die da kommen und vor deinem Staunen wagen sich auszubreiten,
unbenommen - drin Dille Onkel wie Tanten
wartet Hekto Literatur
tummelt sich ganz frech, ohne zu fragen
fast nur Unsinn - scheppernd Blech
es will darin dem Leser pur Sinn
gar neues Leben raunen
Zurück und Klick
auf LESBAR im Menu
und hopplahüh
öffnen sich auf Plus
die Seiten
wo deine Augen sich weiten
und neue Welten sich hurtig ausbreiten
Philosynkopflos
Sollte es wirklich so sein, dass nur der Sprung in der Schüssel, der Schuss, den man nicht gehört hat, die lockere Schraube oder der ausgeflogene Vogel das Leben lebenswert machen?
Macht der absichtliche oder ungewollte Fehler den eher gräulichen Alltag erst zum farbenfrohen Event. Sind die Macken meiner Mitmenschen das Salz in der Suppe eines ansonsten erbärmlich eintönigen Lebens? Sozuklagen der nötige Tidenhub, der Schleusenöffner, der meine emotionale Häkelei in angesagte Haute Couture verwandelt und selbst die biederste Hausfrau, sobald sie die heimische Küche verlässt, schlagartig in ein Biest mit unwiderstehlichem Sexappeal verwandelt?
Hatten die chronischen Schulschwänzer (Mensch beachte den zweiten Teil des Wortes!) recht und erkannte intuitiv den wahren Sinn des Wortes FehlEr(!)? Auf alle Fälle hatten diese damals schon das aufregendere Leben.
Ist Onkel Kurt tatsächlich erst seit und wegen seines Nylonfetisch mit der universalen göttlichen Potenz verbunden, mit der schon sein halbes Leben prahlt? Ist, was ich eher als Einschlicht gesehen habe, etwa doch Einsicht gewesen. Lag der Fehler bei mir und wollte ich es nicht sehen? Und warum verwandelt dieser mein eigenes Dasein nicht in ein Feuerwerk?
Fragen über Fragen.
So stehe ich wie schon immer etwas abseits der Weltenbühne und bin gespannt darauf, welcher meiner Taktlosigkeiten mich zum einzigartigen Synkopernikus macht! Oder ob ich weiter und auf ewig nur ein ängstlicher Synkopist bleiben muss.